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Verknüpft, Verknotet, Verbandelt - Ein Sommerlager 2024

Die Stufen WiWö und GuSp sind in diesem Jahr gemeinsam auf Sommerlager gefahren.


WiWö Bericht:

Am Montag in der Früh fuhren wir mit dem Bus circa 2 Stunden nach Strobl. Dort angekommen wanderten wir zur Sulzaustube. Die GuSp waren bereits anwesend. Wir packten unsere Sachen aus und aßen zu Mittag. Am Abend war das Eröffnungslagerfeuer und es wurde gegrillt. Am nächsten Tag teilten wir uns in Rudel auf und absolvierten in diesen die Stationen des Kreativtages. Am Tag danach hatten wir den Wandertag mit abschließendem Picknick. An Tag 4 gingen wir zum Bach. Dort badeten wir logischerweise, doch es gab noch ein weiteres Highlight: Wir cremten unseren Leiter Flo mit Lehm (genannt Schmiergacks) ein. Die Zeit verging schnell und die Tage rauschten nur so an uns vorbei. Den letzten Tag verbrachten wir mit gutem Frühstück und darauffolgenden Burgern zu Mittag. Es war höchst komfortabel, dass uns der Bus direkt von der Hütte nach Steyr zum Reithoffergelände brachte. Insgesamt war das Lager sehr erfolgreich und wir können auf eine tolle Zeit zurückblicken.




GuSp Bericht:

Gerichtet nach dem Motto „Verknüpft, verknotet, verbandelt“ gab es auch dieses Jahr wieder ein Sommerlager der GuSp. Am Tag vor Lagerbeginn wurde eilig eingekauft und alles an benötigten Dingen wurde in Rücksäcken verpackt. Einen Tag danach war es um 8:00 Uhr Zeit für die Eltern, sich zu verabschieden. Die Hinfahrt bot genug Zeit für witzige Gespräche und einige feierlich gesungene „Pfadilieder“. Nach einer langen Fahrt ohne irgendwelchen nennenswerten Vorfällen ließ uns der Busfahrer aussteigen, denn die letzten Meter gingen wir zu Fuß. Nach einigen Minuten des Gehens war die gute alte Sulzaustube dann auch schon sichtbar. Bei der Ankunft fand ein jeder die bereits vor Tagen hierher transportierten Feldbetten vor. Danach machten wir uns aus, wer mit welchen anderen GuSp in einen Zelt schläft. Kaum war das geregelt, begannen wir, die Zelte und eine Kochstelle aufzubauen und unsere Sachen einzuräumen. Unsere fleißigen Leiter erstellten einen Plan, in dem festgelegt wurde, welche Zeltinsassen was wann zu tun hatten. Nach der ersten Nacht wurden Regeln aufgestellt und wir beendeten mit vereinten Kräften den Bau an der der Kochstelle. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir noch im Salettl essen, doch wir wussten, dass die WiWö morgen kommen würden – und dann würde es im Salettl Platzprobleme geben. Natürlich gab es noch Probleme mit der Eingewöhnung, ab es war auch erst unser erster richtiger Lagertag. Wir hatten viel Freizeit und nutzten sie, um im Wald zu spielen. Am Tag danach kamen die WiWö und besetzten die bis dahin leere Sulzaustube. Das wichtigste Ereignis war das Eröffnungslagerfeuer, bei welchem Grillen und Gesang nicht fehlen durften. Nun legte auch Lagerleitung richtig los und es gab erstmals Programm – vom Kreativtag und dem Wandertag, einer Lagerolympiade und harter Arbeit wie Holzhacken, Kochen, Massagen, etc. war alles dabei. Max‘ Patrouille erbaute einen Fußballplatz und ein Volleyballfeld – schnell entstand um diese Sportplätze viel Wirbel mit Kommentatoren, Schiedsrichtern und eigenen Teams und Fans. Eine ebenfalls sehr beliebte Aktivität war das Werwolf – Spiel am Abend zu spielen – der Humor, die Nacht und das Lagerfeuer erzeugten eine Atmosphäre wie gemacht nur für dieses Spiel. In dieser Zeit erfreute sich die inoffizielle Lagerhymne Kartoffelsalat erstmals großer Popularität und Beliebtheit. Sie wurde später sogar noch textlich verändert. Ebenfalls sehr toll war es am Bach – das Spielen im Wasser, das Erbauen von Kanälen und Dämmen und Lehmschlachten machten einfach allen Spaß. Schlussendlich gab es dann noch ein Abschlusslagerfeuer, bei dem einige Abzeichen, Halstücher und Sterne verteilt wurden. Die GuSp schliefen mit den WiWö in der Hütte, weil bereits alles abgebaut war und Unwetterwarnungen auftauchten. Die coolsten Dinge auf dem Lager waren für mich, als wir Kreativtag hatten, das Werwolf spielen, die sportlichen Aktivitäten und das Kloputzen. 

Insgesamt war es wieder ein höchst erbauliches SoLa, bei dem wir großartige Dinge erlebt, sowie die Solidarität und Harmonie zwischen allen enorm gefördert haben. Es war eine perfekte Mischung aus harter Arbeit, abwechslungsreichem Programm und kreativ nutzbarer Freizeit. Die Kombi macht’s.  

Danke an alle (Cookies, Leiter, Lagerleiter, TeDi, WiWö, GuSp) für die tolle Zeit! 

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